Ein voller Saal, eine wieder passend zum Thema des Kinderkonzertes hergerichtete Bühne und viele Jungmusiker in allerlei märchenhaften Kostümen zeigten kürzlich, was man musikalisch so alles schon drauf hat. Im bereits vierten Teil des „Märchenlandes“ im Musikverein Gartenstadt ging es dieses Mal um Werte, Traditionen und Aufräumen von Müll in der Umwelt.

Das wieder von Tanja Domes geschriebene Stück führte einen Nerd in die reale Welt eines Vereines, der mit allerhand Wichtigem gesegnet ist und zeigte dem Pessimisten in vielen musikalischen Stücken, dass es gar nicht so schwer ist, ein Instrument zu lernen und tolle neue Menschen in einem Verein kennenzulernen.

Alle Jungformationen waren wieder mit dabei und begeisterten das meist junge Publikum zum Ausprobieren der verschiedensten Instrumente, um vielleicht im nächsten Jahr selbst ein Teil dieser tollen Aktion für Jungmusiker zu sein. Aber auch ältere Anfänger (gerade mal sechs Monate am Instrument) zeigten trotz großer Aufregung und Nervosität, was da schon so alles geht. Nach gut 45 Minuten und der Reise vom Proberaum in den Märchenwald und auf die Bretter, die die Welt bedeuten, ging es dann für alle Gäste an das Ausprobieren der Instrumente.

Das Interesse war zur Freude des Vereinsvorsitzenden Manuel Büttner sehr groß. Jedoch wies dieser auch darauf hin, dass, wer noch kein Instrument ausprobiert hat, dies gerne auch beim Maibaumfest in der Gartenstadt machen kann, denn dort werden einige Musiker des Vereines das Fest der Siedlergemeinschaft musikalisch umrahmen, während der neue Vorstand gerne bereit ist, Kindern und Erwachsenen alle möglichen Instrumente näherzubringen.